Bitte nehmen sie mich aus ihrem Verteiler!

Nicht nur, dass es mich wirklich nervt, ich finde es datenschutzrechtlich auch hoch bedenklich: Ständig bekomme ich unaufgefordert irgendwelche Newsletter in meinen E-Mail-Posteingang. Erst heute wieder von einer Firma aus Baden-Württemberg. Um aus dem Verteiler genommen zu werden, habe ich sofort eine Nachricht an den Sender verfasst. Der Dialog ist recht lustig:

An: Firma
Von: Nussbaum
Betr.: bitte nehmen Sie mich aus Ihrem Verteiler…

 
…und bestätigen mir das kurz schriftlich !
——
An: Nussbaum
Von: Firma
Betr.: AW: bitte nehmen Sie mich aus Ihrem Verteiler…

Sehr geehrter Herr Marco Nussbaum,
 
Bitte teilen Sie mir die genaue E-Mail – Adresse mit, auf den Sie unseren Newsletter erhalten.
 
Dann werden wir die Löschung vornehmen.
 
Vielen Dank!
——
An: Firma
Von: Nussbaum
Betr.: RE: AW: bitte nehmen Sie mich aus Ihrem Verteiler…

Na, die E-Mail-Adresse, an die Sie unaufgefordert den Newsletter geschickt haben und von der aus ich Ihnen geantwortet habe.
——

Einige Hotels sollten sich ebenso überlegen, ob es der richtige Weg ist, mit einem unaufgeforderten Newsletter an die Adressen in der Datenbank die Belegung im Haus zu steigern. Wenn mal wieder tote Hose zu Ostern, Weihnachten, Pfingsten und Himmelfahrt ist (kommt alles immer sehr plötzlich!) nervt es doch die Gäste nur, unaufgefordert lästige E-Mails löschen zu müssen.

Übrigens, wenn sie weitere Informationen zum Newsletterversand und der rechtlichen Betrachtung haben wollen, empfehle ich ihnen sehr diese Homepage. Kontaktieren sie Herrn Toedt, er ist ein Profi und für alle Empfänger der Heilsbringer. Dann müssen sie sich nicht mehr mit nervigen Newslettern und daraus resultierenden Dialogen auseinandersetzen.

Blog Navigation

Schreibe einen Kommentar