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und weiter geht die Diskussion um das Hotelfrühstück…

Also, das können wir von prizeotel nur bestätigen, seitdem die neue Reglung in Kraft ist, nutzen das Frühstück viel weniger Leute.  Wir sind daran eine Lösung zu finden, freuen uns aber auch über den Kommentar in unserem Blog, vom Hauptgeschäftsführer der IHA, der sagt, dass sie derzeit damit rechnen, dass es spätestens Mitte März für alle Beteiligten Klarheit durch ein entsprechendes BMF-Schreiben herrschen wird.

Ein wenig komisch ist doch nur, dass egal wie teuer das Frühstück auch war, sich viele Geschäftsreisende nicht daran gestört haben („zahlt ja eh die Firma“) und jetzt, wo man evtl. noch selbst was dazu zahlen muss, da sind die Taschen zugenäht…

Na ja, bis zur Lösung des BMF bleibt es wohl so wie es momentan ist.

Flaute im Frühstückssaal Geschäftsreisenden drohen finanzielle Nachteile durch Hotelfrühstück

Steuersenkung mit Folgen: Wegen der unterschiedlichen Steuersätze müssen Hotelübernachtung und Frühstück auf den Rechnungen getrennt ausgewiesen werden. Um Spesenprobleme zu vermeiden, verzichten immer mehr Gäste auf den Morgenkaffee im Hotel.

Das war wohl nichts: Da wollte die Bundesregierung den Hoteliers mal was Gutes tun – und schraubte zum Jahreswechsel den Steuersatz auf Übernachtungen von 19 auf sieben Prozent herunter. Und jetzt geht der Schuss nach hinten los. Denn weil das Frühstück weiterhin mit 19 Prozent besteuert wird, muss es auf der Hotelrechnung seitdem getrennt aufgeführt werden. Das schlägt vor allem Geschäftsreisenden auf den Magen und führt in immer mehr Frühstückssälen zu gähnender Leere.

Frühstückskosten als geldwerter Vorteil

Grund dafür ist das Reisekostenrecht. Denn wenn das Frühstück in der Rechnung getrennt ausgewiesen wird, muss diese Summe von den steuerfrei zu erstattenden Übernachtungskosten abgezogen werden. Geschäftsreisende müssen die Frühstückskosten seitdem selbst bezahlen – und gehen deshalb immer häufiger zum Bäcker um die Ecke. Selbst wenn der Arbeitgeber die Kosten für das Hotelfrühstück übernimmt, hat das Konsequenzen. Der Reisende muss die Frühstückskosten dann als geldwerten Vorteil versteuern – was viele ebenfalls vermeiden wollen.

Die staatliche Hilfsaktion gerät durch die Entwicklung zum Nachteil für die Hoteliers. Bislang wurden Übernachtungs- und Frühstückskosten mit jeweils 19 Prozent versteuert. Dadurch war es möglich, das Frühstück in den Zimmerpreis zu integrieren. Lediglich ein Eigenanteil von 4,80 Euro musste abgezogen werden. Der Betrag entspricht 20 Prozent des so genannten Verpflegungsmehraufwandes, der bei höchstens 24 Euro am Tag liegt. Das für manche Morgenbuffets bis zu 30 Euro und mehr berappt werden mussten, schien niemanden zu stören.

Unmut in der Branche

Die Regelung gibt es aufgrund der unterschiedlichen Steuersätze nicht mehr. In der Branche sorgt das für Unmut. „Die aktuelle Regelung stellt die Betriebe vor offene Fragen“, sagt Stefanie Heckel, Sprecherin des Hotel- und Gaststättenverbands Dehoga. „Auf der Rechnung war der Preis für das Frühstück bislang in der Regel nicht zu erkennen und wurde deshalb ohne Probleme bezahlt.“

Das war einmal. „In der Hotellerie wurden die Kosten für das Frühstück häufig dazu verwendet, die Übernachtungskosten querzusubventionieren“, berichtet Klaus Strohner, Steuerexperte bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers. „Grund dafür war, dass die Kalkulationsgrundlagen aufgrund der bislang gleichen Steuersätze nicht offengelegt werden mussten.“ Das geht jetzt nicht mehr.

Kosten werden weiterhin verschleiert

Selbst Luxushotels bemühen sich, die Kosten für das Frühstücksbuffet auch weiterhin zu verschleiern. So werden in immer mehr Häusern zum Beispiel die Kosten für Internetnutzung und Frühstück zu einem Pauschalangebot gebündelt. Beide Angebote werden mit 19 Prozent besteuert. Damit können die Hoteliers den Frühstückspreis weiterhin verstecken. Bislang ist offen, ob die Finanzverwaltung das so akzeptiert.

„Wir warten auf eine klare Handlungsanweisung aus dem Bundesfinanzministerium“, heißt es beim Hotelverband Dehoga. Bis es soweit ist, treibt die Entwicklung seltsame Blüten. In einer Mitteilung der Oberfinanzdirektion Karlsruhe heißt es zum Beispiel, das Frühstück könne auch kostenlos angeboten werden. Dann hätte der Reisende keine Abrechnungsprobleme. Das Frühstück als kostenlose Zugabe? Das würde dann wohl die Übernachtungspreise weiter verteuern. Genau das Gegenteil also von dem, was die Politik mit ihrer Steuersenkung bewirken wollte.

Quelle : heute.de vom 08.02.2010

Günstig übernachten – die besten Budgethotels

Etwas mehr Komfort bieten Budget-Hotels schon. Die Zimmer sind meist einfach, aber sauber.

Reisen ist in den letzten Jahren erschwinglicher geworden. Mit Billigfliegern kommt man mitunter schon für zweistellige Eurobeträge ans Ziel und wer auf Sterne-Standard verzichten kann, logiert preisgünstig im Budgethotel. Im Gegensatz zu den Häusern aus der Luxusbranche trotzen Billighotels der Krise und können sich nicht über Umsatzeinbrüche beklagen.

Wer sich im Budgethotel einquartiert, kann mehr erwarten als Jugendherbergsstandard. Doppel- oder Einzelzimmer mit eigenem Bad sind auch hier fast überall selbstverständlich. Doch in der Ausstattung kommt es sehr auf den Anbieter an. Wo finden Kunden mit kleinem Geldbeutel ansprechende und saubere Zimmer? Wer bietet ein vielfältiges Frühstück? Und wo werden Gäste freundlich bedient und kompetent beraten?

n-tv hat das Deutsche Institut für Service-Qualität beauftragt, acht beliebte Budgethotelketten in Deutschland zu testen. Im Mittelpunkt der Studie stand der Service, zusätzlich floss die Hotelausstattung in die Bewertung ein. Bei je fünf verdeckten Besuchen vor Ort beurteilten Testkunden die Freundlichkeit und Kompetenz der Mitarbeiter, die Ausstattung und Sauberkeit der Räumlichkeiten sowie das gastronomische Angebot. Darüber hinaus analysierte das Institut die Kundenfreundlichkeit jeder Hotelkette am Telefon, per E-Mail und auf der Homepage.

Ausstattung im Test.

Insgesamt waren die Zimmer in den meisten Budget-Hotels einfach, aber für einen kurzen Aufenthalt ausreichend ausgestattet und vor allem auch sauber. Bei allen Anbietern bis auf Ibis und Express können die Gäste auf kostenloses W-Lan zurückgreifen. Ansonsten ist der technische Standard nicht immer zufriedenstellend: In mehr als der Hälfte der Fälle vermissten die Gäste Telefon oder einen Fön. Auch kann man sich nicht immer darauf verlassen, Shampoo und Seife vorzufinden. Dass im Budget-Hotel keine Minibar zur Verfügung steht, überrascht nicht. Schön wäre es allerdings, wenn die Anbieter die Zimmer durchgängig mit Schränken oder Regalen bestücken würden. Auch Schließfächer für Wertsachen gehören bei den wenigsten Anbietern zum Standard.

Das Angebot an Kinderbetten, Zustellbetten oder die Bereitstellung von Waschmaschinen war im Durchschnitt nur mangelhaft. Positiv fiel Meininger auf. Die Häuser verfügten nicht nur über die wünschenswerten Extras, sondern auch über Kicker oder Billardtisch. Im Punkt „Hotelausstattung“ liegt Meininger damit auf dem ersten Platz. Ibis hat seinen zweiten Platz unter anderem seinem vielfältigen Frühstücksbuffet zu verdanken.

Service im Überblick.

Wer mit dem Auto anreist, findet bei jedem Hotel einen hauseigenen Parkplatz – leider nur selten kostenlos: „Teilweise lagen die Parkgebühren bei bis zu 15 Euro pro Tag“, erläutert DISQ-Geschätsführerin Bianca Möller. Dafür kann man bei vielen Hotels auch nachts um zwei vorfahren: Die Rezeption hatte bei mehr als der Hälfte der Hotelketten rund um die Uhr geöffnet. In den meisten Fällen wurden die Tester dort auch freundlich empfangen. Viel Lob gab es für den Service bei Motel One, wo die Mitarbeiter ein offenes Ohr und genug Zeit für die Kunden hatten. Durch große Hilfsbereitschaft fielen auch die Mitarbeiter bei Express auf. Kam es zu Beschwerden, trennte sich die Spreu vom Weizen: „In einem Drittel der Fälle wurde der Umgang mit Beschwerden zu über hellhörige Zimmer oder unsaubere Toiletten sogar als unprofessionell bewertet“, so Serviceexpertin Möller.

Die Testsieger- Die Gesamtwertung.

Im DISQ-Test wurde der Service stärker gewichtet als die Hotelausstattung. Deshalb liegt der Servicesieger Motel One auch im Gesamtergebnis ganz vorne. Motivierte Mitarbeiter, ein reichhaltiges Frühstücksangebot, Sauberkeit und Ambiente gaben letztlich den Ausschlag. Meininger auf Platz zwei überzeugte vor allem durch die umfassende Hotelausstattung. Der Drittplatzierte Express hatte das kompetenteste Personal und bekam sehr gute Noten für die ansprechende Gestaltung der Zimmer und des Gastronomiebereiches. Preislich liegen die drei Testsieger allesamt im Bereich zwischen 50 und 65 Euro für ein Einzelzimmer mit Frühstück.

Quelle n-tv, 29.01.10 – Kategorie Freizeit

der Bericht ist im Übrigen am 29.01.10 auch im TV gezeigt worden und unter dem nachfolgenden Link – hier anklicken – gibt es auch ein Video.

Star Inn übernimmt das Mercure Bremen Columbus

Endlich ist es raus, was mit dem in die Jahre gekommenen Mercure Hotel Columbus in Bremen passiert, es wird ein Star-Inn Hotel. Am 1. Februar wächst die expansive Star Inn-Kette um ein weiteres Haus. Das Unternehmen des Österreichers Paul Garai übernimmt mit dem bisherigen Mercure Columbus Bremen seinen achten Betrieb. Es trägt ab Februar den Namen Star Inn Bremen Columbus. Das Traditionshotel am Bremer Hauptbahnhof hat 148 Zimmer, die derzeit bei laufendem Betrieb renoviert werden. Rund 1 Mio. Euro lassen sich die Eigentümer der Immobilie das Upgrade kosten. (…ob das reicht, ist ja nicht wirklich viel bei der Größe, wird wohl mehr facelift, als upgrade…)
„Es war ein absoluter Schnellschuss“, kommentiert Paul Garai, dessen Gruppe für schnelle Entschlüsse und kurze Entscheidungswege bekannt ist. Selbst für seine Verhältnisse waren zwei Monate kurz, vom ersten Gespräch bis zur Entscheidung „Wir machen es“. Das ist der Vorteil der schlagkräftigen Truppe um das Ehepaar Garai und seine Führungskräfte, die sich fast ausnahmslos aus gemeinsamen Jahren der Zusammenarbeit bei Accor kennen.
In Bremen übernimmt Star Inn alle 22 Mitarbeiter, inklusive Direktorin Anja Schmidt. Sie war zuvor ebenfalls bei Ibis tätig und kennt Paul Garai aus dieser Zeit. Garai war bis 2003 Geschäftsführer Deutschland, Österreich, Rumänien und Tschechien bei Accor. Als Verantwortlicher für 80 Ibis-Häuser kennt er das Produkt „in- und auswendig“ und hat seine Star Inns zur Kategorie „Ibis-Plus optimiert“. Denn eine reine Budgetmarke sind seine Star Inns nicht. Von der Ausstattung her „Midscale“, entsprechen Marketing, Preispolitik und das eingeschränkte Serviceangebot der Budget-Kategorie, erläutert Garai.
Das achte Star Inn in Bremen ist gleichzeitig auch das nördlichste der bislang in Süddeutschland und Österreich verbreiteten Gruppe. Eigentlich sollte das derzeit im Bau befindliche Star Inn Frankfurt das achte Haus werden. Nach dem Bremer Schnellschuss mit Übernahme des Ex-Mercure wird in Frankfurt nun Star Inn Nummer neun am 1. September 2010 eröffnen. Das 102 Zimmer große Star Inn hat eine gute Lage zwischen Hauptbahnhof und Messe.
(Quelle www.ahgz.de, 22.01.10)

Kulturabgabe für Hoteliers ?

In der heutigen Ausgabe des Weser-Kuriers findet man einen Artikel über eine Kulturabgabe für Hoteliers im Lande Bremen, um sich einen Teil der Mwst.-Reduzierung für die Hoteliers wiederzuholen.  Das Geld soll dann für Kulturabgaben und Tourismus ausgegeben werden.

Irgendwie erscheint es uns, dass der Sinn der Mwst.-Reduzierung überhaupt nicht erkannt wurde.  Wer hat denn überhaupt einmal was davon gesagt, das die Preise gesenkt werden müssen.

Die beste Tourismusförderung für die Stadt Bremen, sind gut funktionierende, renovierte, saubere und qualitativ hochwertige Hotels, mit freundlichem und geschulten Mitarbeitern, die einem Gast den Aufenthalt in der Hansestadt so angenehm wie möglich gestalten.  Die Gäste müssen nach Hause fahren und ihren Bekannten/Freunden/Verwandten/Kollegen von diesem „wow“-Effekt erzählen.  Warum nicht Bremen als Stadt der freundlichsten und qualitativ hochwertigsten Hotels etablieren ? Dazu gehören Investitionen in die zum Teil in die Jahre gekommen Kollegenhotels (die nun endlich auf Grund der Mwst.-Reduzierung einmal die Chance dazu hätten etwas zu ändern) und auch die Anstellung von weiteren Mitarbeitern, sowie Schulungen und Trainings, um die immer höheren Serviceerwartungen der Gäste zu erfüllen.Kulturabgabe_100115

Wie sollen die Hoteliers das alles bei rückläufigen Übernachtungszahlen (-11%) und bereits bestehenden, niedrigen Durchschnittspreisen (im Verhältnis zum europäischen Ausland, ist eine Übernachtung in Deutschland extrem günstig) realisieren ?

Nein, die Preise noch weiter senken und dann ihre Produkte auf einem hohen Standard (Immobilie und Mitarbeiter) halten, das geht nicht und ist eindeutig zu kurz gedacht.

Daher – what’s not und Daumen runter für die Grünen !

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